Ziemlich ermattet stehen wir da vor dem letzten Monat dieses mit Adjektiven nur unzutreffend zu bezeichnenden Jahres und versuchen, die Balance zu finden zwischen Keksebacken, B-Plänen und den täglichen Verrichtungen. Von weisen Menschen haben wir gelernt, dass für all die emsigen Unruhestifter die Not-to-do-Liste die neue Medizin ist: Von allem weniger und streichen, was nicht unbedingt getan werden muss. (Das ist ganz bestimmt ziemlich viel.) Und bevor wir vor lauter Ansprüchen an erlesene Post, schön verpackte Geschenke und besinnliche Waldspaziergänge mal wieder den Moment verpassen, brechen wir die Dinge auf den kleinsten Nenner herunter, lieber eine ehrliche SMS als ein nicht abgeschickter Tintenbrief, lieber ein “aber immerhin sind wir noch hier” als hyggelig dekorierte Isolationsräume. Denn manchmal ist alles, was zählt, der richtige Beweggrund: »Ich will Dinge aus Liebe tun.«
Kommt gut durch den Dezember!
Ahoi, Eure Matrosenhunde
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P.S.: Hier können die vergangenen Monatskalender betrachtet werden.